GegenGrau und Leo:16 laden ein: Pride Bar & TIN Cafè

Wähl dich ein, sprich oder schreib mit anderen über politische und persönliche Themen und bleib verbunden mit den Menschen in deiner Szene. Ausgehkleidung optional! Zu trinken gibt es alles, was du zu Hause hast!
Nähere Infos über den Ablauf/wie wir uns alles vorgestellt haben findest du beim Tresen selbst.
Um 20:00 werden wir mit denjenigen die schon da sind ihre Wünsche an den Abend besprechen – wenn du dich thematisch gestaltend einbringen willst, komm also gerne schon dann.

Schreib uns bei Fragen!

Die Veranstaltung findet bei Discord statt – der Einladungslink ist dieser: https://discord.gg/QV5HF6Nt

Get online, talk to others about political and private topics and stay connected to the people in your scene.
Fancy dress optional! For drinks there’s everything you have at home!
You’ll find more info regarding how it works at the event itself.
At 20:00 we will gather wishes and ideas for the evening from everyone who’s already there. If you want to shape the evening from the beginning you are invited to be punctual.

If you have questions, shoot us an email!

We’re gonna do this on Discord. This is the link to get on it: https://discord.gg/QV5HF6Nt

Trans* Day Of Remembrance am 20.11.2020

Am 20.11.2020 findet in Münster um 15 Uhr vor dem Stadthaus I eine Kundgebung zum Trans* Day of Remembrance statt.

Wir möchten alle trans* Personen und alle anderen, die sich solidarisch zeigen wollen, dazu einladen, den Personen zu gedenken, die von trans*feindlicher Gewalt betroffen waren und sind. Denen, die von Einzelpersonen oder den Gesellschaften, in denen sie lebten, umgebracht wurden.

Es wird Redebeiträge, Musik (aus der Dose) und ein kleines Ritual geben. Wenn Du möchtest, bring gerne Blumen mit.

Der Trans* Day of Remembrance ist ein internationaler Gedenktag für Opfer trans*feindlicher Gewalt. Er findet jährlich am 20. November statt. An diesem Tag schaffen wir Raum für Gedenken an Teile der Gemeinschaft, die im vergangenen Jahr ums Leben gekommen sind. So wird trans*feindliche Gewalt, die oft unsichtbar bleibt, sichtbar gemacht.

Der erste Trans* Day of Remembrance fand am 20.11.1999 statt, in Gedenken an Rita Hester. Rita war eine Schwarze trans* Frau, die in ihrer Wohnung in Boston ermordet wurde. Trans* Personen sind auch in Deutschland von trans*feindlicher Gewalt betroffen. Es fehlen uns Zahlen und Namen, da Gewalt an trans* Personen häufig unsichtbar bleibt.

Trans*feindliche Gewaltverbrechen können statistisch nicht erhoben werden. Diskriminierungserfahrungen in der Familie, im Alltag, im Arbeitsmarkt und im Gesundheitswesen werden nicht als Gewalt anerkannt.  Erhöhte Suizidalität unter trans* Personen wird nicht mit Trans*feindlichkeit in der Gesellschaft in Verbindung gebracht. 

Trans* Frauen werden in Männergefängnisse gesperrt. Manchmal auf Basis ihres bisher nicht geänderten Personenstandes, manchmal wegen ihrer Genitalien. Trans*feindlichkeit verschränkt sich mit Rassismus, Sexismus, Sexarbeiter*innenfeindlichkeit und Klassismus: Besonders schwer sind Black, Indigenous und trans* Personen of Color von Gewalt betroffen. Besonders schwer trans* Sexarbeiter*innen. Besonders schwer trans* Frauen.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von GegenGrau, track, Fachstelle für sexuelle Gesundheit Münster, profamilia Münster, TS-Selbsthilfegruppe Münster, LiVas, CSD Verein Münster und wird vom Amt für Gleichstellung unterstützt.

FlyerTDoR

Eigentlich wollten wir Abends auch die Dokumentation Major! im Cinema zeigen. Das fällt Coronabedingt natürlich aus, wir holen es aber nach sobald es wieder sicher geht. Wenn ihr die – wirklich gute – Dokumentation vorher sehen wollt findet ihr auf der Website https://www.missmajorfilm.com/ eine Möglichkeit dazu.

Zu dem Film: „MAJOR! explores the life and campaigns of Miss Major Griffin-Gracy, a formerly incarcerated Black transgender elder and activist who has been fighting for the rights of trans women of color for over 40 years.
​Miss Major is a veteran of the Stonewall Rebellion and a survivor of Attica State Prison, a former sex worker, an elder, and a community leader and human rights activist. She is simply “Mama” to many in her community. Her personal story and activism for transgender civil rights intersects LGBT struggles for justice and equality from the 1960s to today. At the center of her activism is her fierce advocacy for her girls, trans women of color who have survived police brutality and incarceration in men’s jails and prisons.

Your digital stage – queer_feminist_realities in Münster

claim the stage – queer_feminist_realities in Münster, digital open stage by gegengrau

Jetzt online!

Am Montag den 16.11 um 20:00 Uhr laden wir alle Queers, Feministis & Friends ein, mit uns im digitalen Raum in Form einer Open Stage ein buntes queerfeministisches Abendprogramm zu gestalten. Egal ob Lyrik, Musik, Performance, Kurzfilm — hier ist eure digitale Bühne!
 Trotz des ungewöhnlichen Formats mit dem wir alle noch wenig Erfahrung haben, würden wir uns freuen, wenn ihr in gemütlicher Atmosphäre euren Queer/FLINT*-Content teilen wollt. Gut zum digitalen Teilen ist nicht nur Selbstgeschriebenes, ein Song oder ein Tanz. Es eignet sich im Onlieformat auch hervorragend ein Foto oder ein Youtube-Video zu teilen — Dinge die euch bewegen! Die Veranstaltung wird über Zoom stattfinden. Ihr könnt live performen oder ein Video aufnehmen und uns vorher schicken. Spontan ist natürlich auch möglich 😉

Auch wenn ihr keinen eigenen Beitrag habt, könnt ihr zum Zuschauen dabei sein. Anmeldungen für bessere Planbarkeit der Beiträge gerne an gegengrau@systemli.org 

Macht es euch gemütlich hinter euren Bildschirmen, deckt euch mit Heiß- oder Kaltgetränke ein legt die Taschentücher beiseite. Es wird queer. 

Dresscode: Come as you are or something completely different!

Damit die Veranstaltung für alle cool wird und sich keine Person unwohl fühlen muss wird es ein ansprechbares Awarenessteam geben. 

Der Zoom Link wird vor der Veranstaltung auf allen unseren Kanälen bekannt gegeben!

keine Konkurrenz • kein Perfektionismus • keine Macker

 

Die Veranstaltung ist ein Teil der kritischen Orientierungswochen 2020.