Keine Übersetzungen in Gebärdensprache

Wir hatten ab Beginn der Planung des queerfeMS 2017 den Anspruch, so viele Workshops, Lesungen, Vorträge etc. wie möglich in Gebärdensprache übersetzen zu lassen. Leider haben wir den Aufwand und die Kosten, die das mit sich führt, komplett unterschätzt und konnten es daher nicht umsetzen. Wir haben Dolmetscher_innen viel zu spät angefragt und aus verschiedenen (organisatorischen) Gründen wurde uns der Großteil der Gelder für die Übersetzungen bislang nicht zugesagt.

Zusammengenommen führt das dazu, dass wir die Übersetzung überhaupt nicht so anbieten könnten, wie wir uns das gewünscht hatten. Daher haben wir uns nach vielen Diskussionen dazu entschieden, dieses Jahr keine Übersetzung in Gebärdensprache anzubieten. Für nächstes Jahr werden wir aus diesen Fehlern lernen und es zu einer unserer Prioritäten machen. Wir wissen nun, was wir beim nächsten Mal besser machen können und haben vor, das auch umzusetzen!

Wir entschuldigen uns für die Ausschlüsse, die wir in diesem Jahr erzeugen werden. Wenn ihr dazu Anmerkungen und Kritik, Vorschläge oder Erfahrungen habt, sind wir dankbar, wenn ihr uns schreibt!

Die queerfeMS-Orga